Das Projekt

In 2019 und 2020 hat Neuland Hoher Fläming das gelingende Miteinander vor allem zwischen länger hier lebenden und Zuzüglern gefördert indem zu Austausch und gemeinsamer Gestaltung eingeladen wurde.

Die Förderung des Projektes endete am 31.12.2020.
Diese Seite dokumentiert einige Ergebnisse und wird nicht weiter gepflegt.

Erfolge und Ergebnisse

Die kleinteilige Vielfalt der Akteure und Initiativen im Hohen Fläming konnte sich weiter vernetzen und verbinden.

Die jährlich stattfindende Mitmach-Konferenz „Fläming aktiv – gemeinsam gestalten im Open Space Format wurde im Projektzeitraum wieder belebt. Sie ist häufige Quelle neuer Ideen und Projekte und bietet einen wunderbaren Rahmen, um einfach bei netten Gesprächen einen Überblick über Aktivitäten im Hohen Fläming gewinnen. Hier kann man Ideen vorstellen, Projekte entwickeln, und Verbündete finden.

Im Laufe der zwei Jahre konnte der „Stammtisch für neue Perspektiven“ etabliert werden. Hier treffen sich alle 14 Tage Einheimische und Zuzügler in gemütlicher Runde. Dabei findet ein lebendiger Austausch über Wohn und Lebenssituation im Hohen Fläming statt – Tipps und Info´s inclusive.

Das Projekt “Neuland Hoher Fläming” hat in Kooperation mit der Lokalen Aktionsgruppe Fläming-Havel den den Wegweiser Hoher Fläming entwickelt. Als interaktive Karte spricht der Wegweiser Menschen im Hohen Fläming und Zuzügler*innen, genauso wie Interessierte an, gibt Überblick, ermöglicht Vernetzung und inspiriert zum Mitgestalten.

Neuland betreten

Neuland Hoher Fläming wurde von der ehemaligen Bürgermeisterin der Gemeinde Wiesenburg/Mark Barbara Klembt initiiert und in das Förderprogramm der Robert-Bosch-Stiftung  Neulandgewinner – Zukunft erfinden vor Ort aufgenommen. Die Staatskanzlei des Landes Brandenburg hat das Projekt als “Neulandgewinner des Jahres” ausgezeichnet.

Bahnhof Wiesenburg I Neuland Hoher Fläming

Foto: Dirk Fröhlich

… Das Projekt nutzte den denkmalgeschützten, von der Genossenschaft Bahnhof am Park e.G. instandgesetzten und betriebenen Bahnhofsgebäude in Wiesenburg.

Im Kernteam, als Spitze der Netzwerkarbeit, versammelte sich viel Fach- und Sachkompetenz. Die Zusammenarbeit profitierte von teils jahrzehntelang gewachsenen Beziehungen und vor allem vom Herz und Engagement der Mitglieder.
Beteiligt waren: Barbara Klembt, Johannes Blatt, Dorothee Bornath, Heiko Bansen, Eveline Vogel, Nele Nopper und Marco Beckendorf.